Rondorf-Schild

Ein wenig Geschichte Rondorf

Köln Rondorf: Stadtteil 206 von Köln
Einwohner: 9492

Die erste historische Erwähnung als „Rumenthorp“ entstammt dem Jahre 941. Im Mittelalter gehörte die Ansiedlung dem Kölngau an und kam in seiner späteren Zeit als Rondorf zum Amt Brühl im Kurfürstentum Köln. 1794 besetzten französische Revolutionstruppen den Ort. In napoleonischer Zeit wurde die gleichnamige Mairie Rondorf nach dem Ort in ihrem Zentrum benannt und gehörte zum Kanton Brühl im Arrondissement Cologne des Département de la Roer. 1815 entstand daraus die Bürgermeisterei Rondorf im Landkreis Köln. 1888 wurden die Orte Bayenthal, Klettenberg, Marienburg, Raderberg und Zollstock aus der Gemeinde Rondorf ausgegliedert und in die Stadt Köln eingemeindet. In der Gemeinde verblieben die Orte Godorf, Immendorf, Meschenich, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth und Weiß.

1961 wurde die Gemeinde Rondorf in „Gemeinde Rodenkirchen“ umbenannt und 1975 nach Köln eingemeindet.